Silvia Bach
Unser Worker am Blankhof

Trainerin am Blankhof

25 Jahre lange Freundschaft lässt wachsen, bis es gereift ist ! 
Herzlich Willkommen liebe Silvia Bach (Nösenberger Pferdefutter) auf dem Blankhof back to the roots !
Silvia hat erfolgreich in der Working Equitation bis zur Klasse S, ihren Treuen Adler (ehemaliges Rennpferd) ausgebildet! War in den ersten Stunden als Gründungsmitglied des WED von Anfang an dabei und  hat die Working Equitation mit Leidenschaft  mit aufgebaut. 
Jahrelang von mit Eduardo Almeida, Manolo Oliva gelernt, an Kursen teilgenommen unter anderem Marc de Broissia, Katrin Frankenberger.
Aus dem Sport vor 2 Jahren zurückgezogen, zieht es Silvia zu neuen Aufgaben ! Ihr Schwerpunkt wird der Part Jugendförderung, Workshops / Trainings Working Equitation sein, sowie auch der klassischen Ausbildung.
Eine Bereicherung im Team, im Sinne der Philosophie back to the roots, da die Working aus Elementen des Ursprungs Gebrauchsreiterei besteht !
Liebe Silvia, wir freuen uns narrisch, Dich bei uns zu haben !



WAS IST WORKING EQUITATION?

Unter dem modernen Begriff “WORKING EQUITATION” werden die traditionellen Arbeitsreitweisen der Viehhirten aus den iberischen Ländern (Spanien, Portugal) sowie Frankreich, Italien und auch Nord- und Südamerikas und Australien zusammengefasst.



Jede Reitweise hat ihre landestypische Ausprägung, auch erkennbar an der unterschiedlichen Kleidung der Reiter sowie Zäumung der Pferde.

Die Wiege dieser Arbeitsreitweisen war das “alte” Europa. In Spanien, Portugal, Italien und Frankreich entwickelten sich aus der Notwendigkeit heraus, Rinderherden zu hüten diese Arbeitsreitweisen.

Diese Reitweisen wurden durch Kriege und Kolonialisierungen in die "neuen Welten" (Nord- und Südamerika, Australien) hinausgetragen.

In jedem der Ursprungsländer wurde eine Pferderasse speziell für diese Arbeitsreitweise, welche über die Jahrhunderte verfeinert wurde, gezüchtet. In Spanien die Pura Raza Española oder Andalusier, in Portugal der Puro Sangue Lusitano, in Italien die Maremma Pferde und in Frankreich die Carmague Pferde.

Diese Pferde mussten wendig, schnell, rittig und nervenstark sein. Denn bei den zu hütenden Herden handelte es sich um Wildrinder, nicht zu vergleichen mit den domestizierten Rinderherden in USA und Australien. Es musste daher äußerst präzise geritten werden, um dabei nicht zu schaden zu kommen. Auch heute werden in vielen Ländern Rinder noch auf diese traditionelle Art und Weise gehütet.

In nationalen und internationalen Verbänden, Arbeitskreisen und Gemeinschaften wurde nun versucht, ein allen Reitweisen gerecht werdendes Reglement zu entwickeln um nationale Turniere, Meisterschaften, Europa- und Weltmeisterschaften ausrichten zu können.

Der Ursprung dieser modernen Working Equitation wie sie nun genannt wird, kommt aus Portugal, wo diese seit einigen Jahren als Turnierdisziplin ihren Einzug gefunden hat.

Der Reiz dieser Arbeitsreitweisen lässt einen nicht mehr los, wenn man einmal -eins geworden- mit seinem Pferd, über den Parcour gefegt ist und sichtlich spürt, daß auch das Pferd Freude daran hat, zusammen mit seinem Reiter die vielen Geschicklichkeitsaufgaben zu lösen. Welche nicht nur einen geschickten Reiter, sondern auch ein aufmerksames, gut gerittenes Pferd erfordern, daß an feinen Hilfen steht.

Geeignet ist diese neue Form der Arbeitsreitweise für alle Reiter und ihre Pferde, die Freude daran haben, einen Geschicklichkeitsparcour zu absolvieren, der die Aufgaben der früheren Rinderhirten darstellt.

Egal was Sie und Ihr Pferd bisher gemacht haben. Egal ob Sie ein Pony, einen Trakehner oder ein Sportpferd reiten. Probieren Sie es aus.
 Die Faszination der Working Equitation wird Sie nicht mehr los lassen.